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  VCD   
Stadtführung Ulm, alle Fotos: Knut Lickert
Unterwegs auf der Schwäbischen-Alb-Bahn
Roter Brummer ...
... und Ulmer Spatz ...
... am Bahnhof Münsingen
Beginn der Führung über den Truppenübungsplatz
Kleiner Ausschnitt vom Truppenübungsplatz
Die Teilnehmer der Exkursion auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz im ehemaligen Dorf Gruorn

VCD-Exkursion auf die Schwäbische Alb

Bei schönem Sommerwetter trafen sich am 17. August 26 Wanderlustige am Ulmer Hbf. Darunter auch drei unentwegte Teilnehmer aus Karlsruhe, die keine Mühe scheuten und sich bereits um 6.02 Uhr mit dem Zug von Durlach auf den Weg machten. Unter fachkundiger Führung von Werner Korn lernten wir die frühere und neuere Geschichte Ulms wie auch seine herausragenden Bauwerke (z. B. Münster) kennen.

Um 10.37 Uhr ging es mit der Regionalbahn weiter nach Schelklingen. Dort warteten bereits der „Rote Brummer“ samt drei weiteren Ausflüglern aus Biberach auf uns. Der historische Triebwagen führte uns durch eine wunderschöne Landschaft.

In Münsingen angekommen, haben wir uns erst einmal im Stations-Buffet mit schmackhaften regionalen Spezialitäten gestärkt. Nach dem Essen lädt nebenan ein kleines Museum mit vielen Informationen zu „Land und Leuten“ zum Verweilen ein. Im „Biosphärenlädle“ gibt es typische Produkte aus der Region zu kaufen.

Ein weiterer Höhepunkt unserer VCD-Tour de Ländle war der Besuch des Biosphärengebiets „Mittlere Schwäbische Alb“.

Der ehemalige Truppenübungsplatz wurde 1895 von der württembergischen Armee in Betrieb genommen und 2005 von der französischen Armee aufgegeben. Weite Teile des Geländes sind nach wie vor gesperrt, auch weil noch eine große Gefahr von herumliegender Munition ausgeht. Eine sehr engagierte TrÜP-Guide führte uns gekonnt durch die wechselhafte Geschichte des Gebietes. Die mehr an den naturkundlichen Besonderheiten Interessierten kamen ebenfalls auf ihre Kosten.

Um 16.05 Uhr ist ein Teil der Gruppe mit dem „Roten Brummer“ zurückgefahren. Die anderen genossen die Heimreise mit dem „Ulmer Spatz“ bis nach Kleinengstingen. Dabei passierten wir unter anderem das Pferdegestüt Marbach bzw. mit Grafeneck einen sehr dunklen Teil deutscher Geschichte.

Von dort ging es dann über Hechingen — mit Blick auf die Burg Hohenzollern — und Tübingen zurück nach Karlsruhe.

Nachdem die diesjährige Exkursion sehr erfolgreich verlaufen ist, planen wir für nächstes Jahr einen Ausflug zur „Sauschwänzlebahn“ bzw. zum Rheinfall bei Schaffhausen.

Links: münsingen.de, ulmer-spatz.net, hzl-online.de, bahnhof-muensingen.de.

Birgit Maier, Philipp Horn

Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 3/08

Stand des Artikels: 2008! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.

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